In Treblinka arbeiteten im Durchschnitt einige Hundert jüdische Häftlinge (zu Höchstzeiten bis zu 1200). Neben jenen, die als Totengräber arbeiten mussten, wurden u.a. auch Tischler, Schneider und Schmiede beschäftigt. Manchmal durften die Häftlinge Briefe an ihre Familien schicken. Diese mussten allerdings in deutscher Sprache abgefasst werden, da sie der Zensur unterlagen. Dementsprechend konnten die Insassen nichts über die Gaskammern und Massenmorde schreiben. Die meisten dieser Arbeiter wurden später ermordet. Das Schicksal von Hersz Lepalk ist unbekannt.
Mit freundlicher Genehmigung des Jewish Historical Institute, Warschau