Sonntag bis Donnerstag: 9.00-17.00 Uhr Freitags und an den Abenden vor einem Feiertag: 9.00-14.00 Uhr
Yad Vashem ist an Samstagen und jüdischen Feiertagen geschlossen.
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Personalia:
Mit großem Bedauern haben wir uns im November 2023 von Esther Rachow verabschiedet, die viele von euch aus den Seminaren kennen. Esther hat seit 2013 in Yad Vashem als Tourguide gearbeitet, bevor sie dann ab 2016 im damaligen European Department den Desk für die Balkanländer und Ungarn geleitet hat. Von Ende 2020 bis 2023 war sie Co-Head des German Desk. Esther arbeitet nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin am European Forum der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Hebräischen Universität in Jerusalem, sowie im Horizon European Research Project MEMORIZE und arbeitet an einer Promotion zum Thema "Teaching Difficult History in the Digital Age. Conceptualizing and Evaluating New Paradigms in Holocaust Education". In diesem Newsletter könnt ihr mehr über ihr Projekt erfahren. Wir wünschen Esther viel Erfolg für die Zukunft!
Im November diesen Jahres hat nach 20 Jahren leider auch unser Kollege Daniel Rozenga Yad Vashem verlassen und widmet sich nun in Vollzeit seiner Tätigkeit als Lehrer an einem Jerusalemer Gymnasium. Als Dienstältester Mitarbeiter hat Daniel die Holocaustbildung am German Desk über Jahre maßgeblich geprägt und wird unsere Seminare in Zukunft noch als Gastreferent bereichern.
Wir freuen uns aber auch über Neuzugänge in unserem Team. Im Zusammenhang mit der Arbeit an der Machbarkeitsstudie bezüglich einer Yad Vashem Repräsentanz in Deutschland konnten wir zwei neue Kolleginnen am Desk begrüßen. Mirjam Limbrunner und Marina Goldinstein haben im März 2024 die Arbeit am Desk aufgenommen und wir freuen uns sehr über ihre tatkräftige Unterstützung.
Mirjam Limbrunner arbeitet als Projektkoordinatorin an der Machbarkeitsstudie für eine deutsche Yad Vashem Repräsentanz. Sie ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und kam zum ersten Mal 2015 im Rahmen eines Freiwilligenprogramms nach Israel. Ihren Bachelor-Abschluss in Internationalen Beziehungen und Globalgeschichte absolvierte sie an der Universität Erfurt. Seit 2020 hat sie ihren Lebensmittelpunkt in Israel und studierte an der Universität Hamburg und der Hebrew University Jerusalem im Master Internationale Kriminologie. Zuletzt war sie in der Entwicklungszusammenarbeit tätig.
Marina Goldinstein wurde in München geboren und hat an der Berliner Humboldt Universität Kunst- und Bildgeschichte und Kulturwissenschaften studiert. Gleichzeitig war sie als Projektmitarbeiterin bei Hillel Deutschland e.V. tätig, wo sie für die Planung, Koordination und Durchführung von verschiedenen pädagogischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen verantwortlich war. In 2018 hat sie ein Stipendium für das BIMA Summer Arts Institute der Brandeis University in Boston erhalten. Im selben Jahr begann sie ein Auslandsjahr in Jerusalem, wo sie sich freiwillig bei Keren Or engagierte, einer Schule für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche mit weiteren mentalen und körperlichen Beeinträchtigungen. Seit Februar 2024 wohnt Marina in Israel.
Partnertreffen und Partnerschultreffen in Düsseldorf im April 2024:
Im April 2024 konnte unser alle zwei Jahre stattfindendes Treffen für die Vertreter aller Partnerinstitutionen aus dem deutschsprachigen Raum in Düsseldorf stattfinden. Die Veranstaltung, an der in diesem Jahr mit rund 70 Delegierten so viele Teilnehmer*innen wie bisher bei keinem Partnertreffen partizipiert haben, konnte mit freundlicher Unterstützung der NRW-Landesregierung in der Staatskanzlei Düsseldorf durchgeführt werden. Ziel des Treffens war neben der Information über aktuelle Projekte und Angebote und der Vernetzung der Teilnehmenden untereinander auch der Austausch über gegenwärtige Debatten und Herausforderungen für die pädagogische Arbeit, insbesondere in Bezug auf die Entwicklungen im Kontext des 7. Oktobers 2023 und des andauernden Krieges im Nahen Osten. Im Rahmen verschiedener Keynotes und Diskussionsrunden hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über Angebote zu informieren und auszutauschen, und gemeinsam Handlungsperspektiven und Strategien zu entwickeln, um den aktuellen Herausforderungen und Gefahren mit sinnvollen und fundierten (Bildungs-) Programmen zu entgegnen. Am zweiten Tag der Veranstaltung folgte ein Treffen für die Vertreter*innen der Partnerschulen Yad Vashems, bei dem die Schulen auch die Gelegenheit hatten, ihre eigenen Projekte und schulinternen Programme zu präsentieren. Wir danken noch einmal allen Unterstützer*innen für die gelungene Veranstaltung und freuen uns schon jetzt auf das Partnertreffen 2026, das hoffentlich in einem friedvolleren Setting stattfinden können wird.
Yad Vashem Educational Center in Deutschland:
Sicher haben viele von Ihnen und euch in den deutschen Medien oder bei unserem letzten Partnertreffen bereits von den Plänen einer Yad Vashem Repräsentanz in Deutschland erfahren. In diesem Rahmen ist unser Team am German Desk mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie beauftragt, die wir seit Anfang diesen Jahres und in Absprache mit dem Büro der Beauftragten für Kultur und Medien durchführen. Ziel der Studie ist es, zunächst verschiedene Optionen der Zusammenarbeit zu prüfen und dabei sowohl Chancen als auch Schwierigkeiten eines solchen Vorhabens auszuloten. Nach einer ersten Phase des Desk Research haben wir Exptert*inneninterviews mit verschiedenen Institutionen in Deutschland durchgeführt, die im Bereich Holocaust-Gedenken und -Bildung tätig sind. Nach der Sichtung und qualitativen Auswertung der erhobenen Daten befindet sich die Studie nun in der Abschlussphase. Ziel ist es, mit dem Projekt unsere bereits bestehenden Partnerschaften und Kooperationen zu vertiefen, im Austausch mit anderen Institutionen Synergieeffekte zu schaffen und eine sinnvolle Ergänzung der deutschen Gedenkstättenlandschaft zu entwickeln.
Bei Fragen und Anregungen zu dem Thema wenden sie sich gerne per Mail an birte.hewera@yadvashem.org.il
Bildungsmaterialien:
Vor einiger Zeit haben wir am German Desk begonnen, uns mit Inklusion in der Holocaust-Bildungsarbeit zu beschäftigen, der Newsletter von 2022 war unter anderem diesem Thema gewidmet. Ein erster Vorstoß, den wir dann selbst in diese Richtung unternommen haben, war die Übersetzung des Buches "Gerne wäre ich geflogen wie ein Schmetterling" in leichte Sprache. Viele von euch kennen dieses Buch im Zusammenhang mit der pädagogischen Erstbegegnung mit dem Thema Holocaust. Nun ist es auch für Lernende mit Lernschwierigkeiten und anderen kognitiven Einschränkungen verfügbar.
Ein zweites Material, welches wir in Zusammenarbeit mit der Firma media.plus X entwickelt haben, ist "Wir müssen überleben. Die Geschichte von Naftali Fürst". Dieses Material basiert auf dem Zeugnisfilm des Holocaust-Überlebenden Naftali Fürst und richtet sich ebenfalls an Menschen mit Lernschwierigkeiten, anderen kognitiven Einschränkungen sowie an Lernende mit geringen Deutschkenntnissen. Es werden hier jeweils Interviewausschnitte aus dem Original verwendet, die mit Moderatorentexten in Leichter Sprache erklärt und mit Illustrationen veranschaulicht werden.
Beide Materialien werden in Bälde auf unserer Website verfügbar sein.
Da wir mit der Entwicklung von Materialien in leichter Sprache noch ganz am Anfang stehen, freuen wir uns über eure Rückmeldungen an birte.hewera@yadvashem.org.il.
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The Yad Vashem website had recently undergone a major upgrade!
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For any questions/clarifications/problems, please contact: webmaster@yadvashem.org.il
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