Zvi Aviram wurde 1927 als Heinz Abrahamsohn in Berlin geboren. Dort lebte er mit seinen Eltern im Stadtteil Prenzlauer Berg. Am 27. Februar 1943 wurden seine Eltern im Rahmen der sogenannten Fabrikaktion an ihren Arbeitstätten verhaftet und nach Auschwitz deportiert, wo beide ermordet wurden. Zvi schloss sich danach der zionistischen Untergrundgruppe Chug Chaluzi an. Bis kurz vor der Befreiung kam er in verschiedenen Verstecken in Berlin (und der Schweiz) unter, entging zahlreichen Verhaftungsversuchen und überlebte Festnahmen. Kurz vor der Befreiung wurde er ein weiteres mal festgenommen und ins Sammellager in der Schulstraße im Wedding gebracht, wo er schließlich befreit wurde. Im Januar 1948 reiste Aviram nach Palästina. Dort eröffnete er eine Tischlerei. Als er 1968 seine Frau Esther heiratete, änderte er seinen Namen von Heinz Abrahamsohn zu Zvi Aviram. In unserem Gespräch erzählt er über seine Grundschulzeit, die Befreiung und sein Leben danach.
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