Jüdisches Leben in Berlin 1938
Mit freudlicher Genehmigung der Transit Film GmbH
Sonntag bis Donnerstag: 9.00-17.00 Uhr Freitags und an den Abenden vor einem Feiertag: 9.00-14.00 Uhr
Yad Vashem ist an Samstagen und jüdischen Feiertagen geschlossen.
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Jüdisches Leben in Berlin 1938
Mit freudlicher Genehmigung der Transit Film GmbH
Dieser Film zeigt jüdisches Leben in Berlin im Jahr 1938. Die Synagoge Oranienburger Straße, die für ihre goldene Kuppel bekannt ist, wurde im Jahr 1866 in Gegenwart Otto von Bismarcks eingeweiht. Sie bot Raum für über 3000 Gottesdienstteilnehmer. Die Synagoge befand sich im Herzen des „Scheunenviertels“, in dem sich ab dem Ende des 19. Jahrhunderts jüdische Emigranten aus Osteuropa konzentrierten. Der Film zeigt außerdem eine jüdische Buchhandlung, einen Fleischer, der koscheres Fleisch verkauft, und Juden traditioneller osteuropäischer Erscheinung. Osteuropäische Juden, die in Deutschland lebten, waren in vielen Fällen die ersten Opfer des anti-jüdischen Terrors der Nazis: ihre äußere Erscheinung gab ihre jüdische Identität preis, und viele von ihnen besaßen keine deutsche Staatsbürgerschaft, was sie besonders verletzlich machte. Im Verlauf der Reichspogromnacht wurde die Synagoge von den Randalierern schwer beschädigt: das Mobiliar wurde zerstört, Torahrollen geschändet. Dennoch ging die Synagoge, anders als viele andere, nicht in Flammen auf: Sie wurde wiederhergerichtet und diente bis zum Frühjahr 1940 als Synagoge. Doch das öffentliche Leben der Juden wurde durch das Novemberpogrom 1938 schwer beeinträchtigt, und Ende 1941 begannen die Deportationen in den Osten. Im Laufe des Zweiten Weltkriegs wurde die Synagoge Oranienburger Straße durch Bombardement aus der Luft schwer beschädigt. In den fünfziger Jahren wurden die Überreste des Gebäudes durch die Regierung der DDR beseitigt. In den achtziger Jahren begann der Wiederaufbau.
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