Die Ausstellung Mut und Widerstand: Rettungsaktionen von Juden während des Holocaust wendet sich in zugänglichem Format an ein breites Publikum. Sie lädt zu einem Dialog über den Holocaust und seine universellen Dimensionen ein und eignet sich besonders für Gemeindezentren, Betriebe oder andere öffentliche Räume. Die Ausstellungen werden kostenfrei als digitale Dateien versandt und können mithilfe einer benutzerfreundlichen Anleitung schnell und einfach produziert werden.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Juden, die mit beispiellosen Situationen konfrontiert wurden, die ihre humanistischen Prinzipien der Solidarität auf Probe stellten. Während des Holocausts gab es eine Vielzahl von Fällen gegenseitiger Hilfe, die für das Überleben eines Individuums nichts weniger als unerlässlich war. Sie entschieden sich, zu handeln, um andere Juden zu retten, obwohl eine sehr reale Lebensgefahr für sie selbst bestand.
Diese Retter zeigten enormes Einfallsreichtum und blieben ihrer Mission mit unermüdlicher Hingabe treu. Ein einzigartiger Aspekt dieses Phänomens lag in der Fähigkeit der verfolgten Opfer, die Bedrohung zu erkennen, der sie ausgesetzt waren, und trotz ihres grundlegenden Überlebensinstinkts in sich selbst den moralischen Mut zu finden, sich für die Rettung anderer verfolgter Juden einzusetzen. Diese Rettungsaktionen wurden in vielen Fällen durch der Kooperation mit Nichtjuden ermöglicht und halfen, das Leben vieler Juden während des Holocausts zu retten.