„Es gab niemanden, zu dem ich beten konnte" - Die Geschichte von Abraham Aviel
Sonntag bis Donnerstag: 9.00-17.00 Uhr Freitags und an den Abenden vor einem Feiertag: 9.00-14.00 Uhr
Yad Vashem ist an Samstagen und jüdischen Feiertagen geschlossen.
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„Es gab niemanden, zu dem ich beten konnte" - Die Geschichte von Abraham Aviel
Abraham Aviel (Liponsky) wurde im Jahre 1929 in Dowgalishok, einem Dorf im damaligen Polen (heute Weißrussland) geboren. Am 10. Mai 1942 wurde Abraham mitsamt seiner Familie verschleppt. In von ihnen selbst ausgehobenen Gräbern auf dem jüdischen Friedhof von Radun sollten sie ermordet werden. Seine Mutter und einer seiner Brüder wurden getötet. Zusammen mit seinem Bruder Pinchas gelang es Abraham hingegen, in die Wälder zu fliehen. Später wurde sein Bruder jedoch vor seinen Augen ermordet. Im Frühjahr 1943 schloss er sich einer Partisaneneinheit an. Nach der Befreiung ging Abraham im Rahmen der damaligen illegalen Immigration nach Palästina. Im Anschluss an seine Internierung auf Zypern erreichte er das britische Mandatsgebiet Palästina im Jahre 1946. Zwei Jahre später trat er der israelischen Kampfeinheit Palmach bei. 1961 trat er als Zeuge im Prozess gegen den früheren SS-Offizier Adolf Eichmann auf und beschrieb die Ermordung der Jüdinnen und Juden von Radun und Umgebung beispielhaft für das tragische Schicksal der Jüdinnen und Juden in Weißrussland.
Abraham Aviel ist mit Ayala verheiratet. Das Paar hat drei Kinder und Enkelkinder.
Mit großzügiger Unterstützung der Adelson Family Foundation.
Israel 2010, 57 Minuten, DVD
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