Sonntag bis Donnerstag: 9.00-17.00 Uhr Freitags und an den Abenden vor einem Feiertag: 9.00-14.00 Uhr
Yad Vashem ist an Samstagen und jüdischen Feiertagen geschlossen.
Sonntag bis Donnerstag: 9.00-17.00 Uhr Freitags und an den Abenden vor einem Feiertag: 9.00-14.00 Uhr
Yad Vashem ist an Samstagen und jüdischen Feiertagen geschlossen.
Die deutsche Invasion in Polen markierte den Beginn des Krieges und signalisierte den Übergang in ein neues Stadium antijüdischer Politik.
Die antijüdischen Maßnahmen, die in dieser Ausstellung nachgezeichnet werden, waren kennzeichnet durch rohe Gewalt, eine Kampagne der Misshandlung und restriktive Maßnahmen, deren Ziel es war, das polnische Judentum zu schwächen. Die diskriminierenden Anordnungen werden durch Bilder und Texte dokumentiert: Die Deutschen führten Maßnahmen ein, die darauf abzielten, die Juden von ihrer Umgebung zu isolieren, ihr Eigentum zu stehlen, ihre Möglichkeiten zum Erwerb ihres Lebensunterhalts einzuschränken und sie zu brutaler Zwangsarbeit heranzuziehen. Sie ordneten an, dass Juden zu ihrer Kennzeichnung ein Abzeichen in Form des Davidsterns auf ihrer Kleidung zu tragen hätten. Besonders Juden von religiöser Erscheinung wurden herausgegriffen und misshandelt. Die Deutschen ordneten die Schaffung von „Judenräten“ an, die als Handlanger der Nazis deren antijüdische Befehle und Verordnungen auszuführen hatten.
Der Stern, den die Juden tragen mussten, war nicht nur ein Symbol der totalen Absonderung von der übrigen Bevölkerung sondern auch ein Zeichen, durch das sie sofort erkannt und herausgegriffen werden konnten, um gedemütigt und schließlich deportiert zu werden.
Ausgewählte Auszüge aus dem Tagebuch Dawid Sierakowiaks, eines Jugendlichen aus Lodz, begleiten die Besucher durch die Ausstellung. Sie zeigen die Perspektive eines jungen Menschen, der persönlichen, familiären und kollektiven Umwälzungen gegenüber stand. Am Beispiel der jüdischen Gemeinde von Lodz werden die Auswirkungen der deutschen Besatzung auf die Juden deutlich gemacht.
Die Ausstellung endet mit der Darstellung der Entwurzelung der Juden aus der Gesamtbevölkerung und ihrer Absonderung in Ghettos. Beim Verlassen des Ausstellungsraums sehen die Besucher einen Wagen der Art, wie sie von Juden benutzt wurden als sie aus ihren Häusern vertrieben wurden.
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